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Feldbahntour 2017

Dieses Jahr mussten wir den Feldbahnurlaub auf den Sommer verlegen, weil Florian einen anderen Termin zu der geplanten Zeit hatte. So kam es, dass wir mal eine Tour  im Sommer machen wollten. Wir starteten am 10 August in Richtung Lohne, wo wir an unserem bekannten Platz zwischen den zwei Werken Haskamp und Holthaus & Fortmann übernachteten. Das Wetter war absolut nicht sommerlich. Wir hatten den ersten Tag der Tour regen und Temperaturen um 15 Grad.

Foto im Regen

Wir waren  seit langem mal wieder  zu dritt bei einer Feldbahntour weil mein Bruder Urlaub hatte.

Am ersten Tag konnten wir dennoch die oben genannten Bahnen in Betrieb erleben und vor allem in der Hochabbauzeit den Betrieb im Torfwerk Böske in Goldenstedt Arkenburg beobachten. Hier wurde Gleichzeitig Verladen, die nicht mehr benötigten fliegenden Gleise abgebaut, Torf Gestochen, die Gräben wieder zu gefräst und die beladenen Züge ins Moor gefahren.

Gleiszug

fliegendes gleis mit zug

Zug

Anschließend konnten wir noch einen Besucherzug im NIZ in Goldenstädt fotografieren und dann ging es Richtung Meppen. Dort konnten wir sehen, dass die Ölbahnen im Rühlermoor noch in Betrieb sind nur war es mittlerweile Freitag Abend und das Wochenende hatte begonnen.

Die Nacht haben wir direkt an der holländischen Grenze verbracht und am Samstag ging es dann als erstes bei regnerischem Wetter zu dem holländischen Schmalspurmuseum in Erica. Dort machten wir erst mal eine Rundfahrt durch das riesige  Gelände mit, die  vor allem bei dem ehemaligen Fabrikgebäude sehr spannend wurde. Mit der Zeit wurde es besseres Wetter. Wir konnten uns ebenfalls in Erica noch den großen Lokschuppen anschauen. Insgesamt haben sie in Erica zwischen 80 und 90 Lokomotiven. 

erica

lokschuppen

Weiter ging es zu einer private Feldbahn, der Feldbahnsammlung Meppen. Hier hat seit 1987 Holger Janson in seinem Garten eine wirklich schöne Bahn aufgebaut, mit sehr kleinem Radius über die Gartenterrasse. 

gartenbahn

Weiter ging es dann in Richtung Hahnenmoor, dort gibt es einen kleinen touristischen Torfbahnhof. Hier gibt es eine kleine Rundstrecke, bei der wir aber keinen Betrieb erleben konnten. Abends sind wir dann nach Wagenfeld gefahren um dort zu übernachten.

In Wagenfeld gibt es eine Feldbahn im Ortsteil Ströhren. Hier kann man in ein altes Abbaugebiet raus fahren. Es war der Erste Morgen mit Sonnenschein. Also ging es eine gute halbe Stunde ins Moor um dort eine Führung über einen Moorpfad zu bekommen. Es war sehr spannend nur kam leider schon wieder ein Regenschauer, als wir gerade im Moor waren. Nass kamen wir zurück, konnten uns aber dort noch warm duschen, was sehr angenehm war.

Besucherzug

Unser nächster Stopp war am Sonntag die Feldbahn in der Diakonie in Freistatt. Hier sind wir noch nie mitgefahren. Dieses mal hat es geklappt. Es war ebenfalls eine sehr schöne Tour hinaus ins Moor bzw quer durchs Moor zu einem anderen Ortsteil. Dort gibt es eine Wendeschleife und es ging wieder zurück. Anschließend spielten wir noch bissel auf dem dortigen Wasserspielplatz. Am Abend steuerten wir unseren bekannten Übernachtungsplatz in Ramsloh bei der Moorkultur Werner Koch an.

Zug

Schienenfahrrad

Am nächsten Morgen sahen wir noch zwei Züge beim ausfahren bevor wir Frederik an den Bahnhof brachten. Mathias und Florian klapperten noch einige Bahnen am Küstenkanal ab. Darunter auch die Emsländischen Sandsteinwerke in Surwolt Börgermoor. Hier waren wir noch nie, obwohl diese Bahn auch am Küstenkanal fährt.

Sandbahn

Am Montag nachmittag fuhren wir dann schon Richtung Heimat um auf dem Rückweg am Dienstag noch unsere Oma in Hessen zu besuchen.

Am Dienstag Abend waren wir alle wieder zu Hause und hatten einige super schöne Feldbahntage. Mit der Erkenntniss, dass es auch zu Dritt im Wohnmobil durchaus auszuhalten ist. Und viel Spaß macht.



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Waldbahn Carlsberg, Kurt Schumacher Straße 2, 67346 Speyer